À nous de jouer !

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Problem und Lösungen definieren

Von der groben Idee, die du im Kopf hattest, hast du nun einen Hintergrund. Herzlichen Glückwunsch ! Du hast den ersten Schritt des Projektzyklus hinter dich gebracht. Weiter geht’s : Nun musst sicherstellen, dass dein Projekt den Nagel auf den Kopf trifft, damit es die grösstmögliche Wirkung hat ! Um etwas zu bewirken, muss es kein Grossprojekt sein. Kleine, gut durchdachte und zielgerichtete Aktionen können viel erreichen. Dafür musst du deine Problematik aber gut kennen !

Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist : Welches Problem oder welche Probleme möchte ich mit meinem Projekt lösen ?

Nehmen wir noch einmal unser Beispiel mit dem Essen. In deinem Wohnhaus herrschen ständig Spannungen. Die Nachbarn schimpfen übereinander und der Umgangston ist unhöflich. Die Gemeinschaftsräume sind schmutzig, es liegen Abfall und alte Möbel herum. Das ist deine Ausgangslage. Jetzt musst herausfinden, welches Problem dahintersteckt, um eine Lösung zu finden.

Dazu schlagen wir dir zwei Techniken vor :
Die erste Technik ist die des Problem- und Lösungsbaums. Nimm ein grosses weisses Blatt Papier und schreibe in die Mitte die Ausgangslage, z. B. Unfreundlichkeit im Wohnhaus. Dann hast du den Stamm deines Baums. Oben suchst du nach den Folgen, z. B. schlechte Stimmung unter den Nachbarn, Unwohlsein im Gebäude, wiederkehrende Umzüge, Unfälle usw. Je höher du im Baum kletterst, desto genauer werden die Folgen. Unten suchst du nach den Wurzeln des Problems, also den Ursachen, z. B. die Nachbarn kennen sich nicht oder es fehlen Regeln.

Jetzt kannst du jedes notierte Element wiederaufnehmen und eine Lösung dazu schreiben. Am Ende der Übung kannst du sowohl deine Wünsche als auch deinen Lösungsbaum und deine Hintergrundanalyse miteinander vergleichen, um das beste Projekt zu finden !
Die zweite Technik ist die 3-Warum-Regel. Das Prinzip ist gleich wie beim Problembaum : Es geht darum, nach der Wurzel des Problems zu suchen. So musst du von deiner Ausgangslage ausgehen und dreimal die Frage nach dem Warum stellen.

1. In meinem Gebäude herrscht ein unfreundlicher Umgangston. Warum ?
2. Die Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie Gemeinschaftsbereiche mit anderen teilen. Warum ?
3. Die Nachbarinnen und Nachbarn kennen sich nicht und tauschen sich nicht aus. Warum ?
Du hast es dir sicher schon gedacht : Nachdem du die dritte Frage gestellt hast, hast du die Formulierung deines Problems : Die Nachbarn und Nachbarinnen kennen sich nicht und tauschen sich nicht miteinander aus. Nun kannst versuchen, eine Lösung zu finden : die Schaffung eines Raums, der zum Austausch anregt, z. B. indem du ein gemeinsames Essen in deinem Wohnhaus organisierst.

Von der groben Idee, die du im Kopf hattest, hast du nun einen Hintergrund. Herzlichen Glückwunsch ! Du hast den ersten Schritt des Projektzyklus hinter dich gebracht. Weiter geht’s : Nun musst sicherstellen, dass dein Projekt den Nagel auf den Kopf trifft, damit es die grösstmögliche Wirkung hat ! Um etwas zu bewirken, muss es kein Grossprojekt sein. Kleine, gut durchdachte und zielgerichtete Aktionen können viel erreichen. Dafür musst du deine Problematik aber gut kennen !

Die erste Frage, die du dir stellen solltest, ist : Welches Problem oder welche Probleme möchte ich mit meinem Projekt lösen ?

Nehmen wir noch einmal unser Beispiel mit dem Essen. In deinem Wohnhaus herrschen ständig Spannungen. Die Nachbarn schimpfen übereinander und der Umgangston ist unhöflich. Die Gemeinschaftsräume sind schmutzig, es liegen Abfall und alte Möbel herum. Das ist deine Ausgangslage. Jetzt musst herausfinden, welches Problem dahintersteckt, um eine Lösung zu finden.

Dazu schlagen wir dir zwei Techniken vor :
Die erste Technik ist die des Problem- und Lösungsbaums. Nimm ein grosses weisses Blatt Papier und schreibe in die Mitte die Ausgangslage, z. B. Unfreundlichkeit im Wohnhaus. Dann hast du den Stamm deines Baums. Oben suchst du nach den Folgen, z. B. schlechte Stimmung unter den Nachbarn, Unwohlsein im Gebäude, wiederkehrende Umzüge, Unfälle usw. Je höher du im Baum kletterst, desto genauer werden die Folgen. Unten suchst du nach den Wurzeln des Problems, also den Ursachen, z. B. die Nachbarn kennen sich nicht oder es fehlen Regeln.

Jetzt kannst du jedes notierte Element wiederaufnehmen und eine Lösung dazu schreiben. Am Ende der Übung kannst du sowohl deine Wünsche als auch deinen Lösungsbaum und deine Hintergrundanalyse miteinander vergleichen, um das beste Projekt zu finden !
Die zweite Technik ist die 3-Warum-Regel. Das Prinzip ist gleich wie beim Problembaum : Es geht darum, nach der Wurzel des Problems zu suchen. So musst du von deiner Ausgangslage ausgehen und dreimal die Frage nach dem Warum stellen.

1. In meinem Gebäude herrscht ein unfreundlicher Umgangston. Warum ?
2. Die Menschen sind sich nicht bewusst, dass sie Gemeinschaftsbereiche mit anderen teilen. Warum ?
3. Die Nachbarinnen und Nachbarn kennen sich nicht und tauschen sich nicht aus. Warum ?
Du hast es dir sicher schon gedacht : Nachdem du die dritte Frage gestellt hast, hast du die Formulierung deines Problems : Die Nachbarn und Nachbarinnen kennen sich nicht und tauschen sich nicht miteinander aus. Nun kannst versuchen, eine Lösung zu finden : die Schaffung eines Raums, der zum Austausch anregt, z. B. indem du ein gemeinsames Essen in deinem Wohnhaus organisierst.

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